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Die Anlagen- und Maschinenortung prägt die Zukunft der Bauindustrie

Von Verizon Connect 4. April 2024

Das Baugewerbe ist ein Schlüsselsektor der Weltwirtschaft. In Europa beschäftigt dieser Sektor „mehr als 24,9 Millionen Menschen" (1) und „erwirtschaftet eine Wertschöpfung von 1.158 Milliarden Euro" (9,6 % der EU-Gesamtleistung)(2). 

Er ist für die europäische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung und bietet wichtige Veränderungen und Möglichkeiten, die „einen raschen grünen und digitalen Wandel" (3) erfordern, um die Unternehmen auf die kommenden Herausforderungen in diesem Sektor vorzubereiten.

Auf dem Weg zur Dekarbonisierung spielt das Bauwesen eine entscheidende Rolle. Einerseits trägt das Bauwesen zu „6,8 % der weltweiten Treibhausgasemissionen" (4) bei, und das kommt nicht nur vom Bau, sondern auch von diversen „Renovierungs-, Instandhaltungs- und Abrissaktivitäten"(5). 

Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, ist das Baugewerbe mit „37,5 % des Gesamtabfallaufkommens in Europa im Jahr 2020 eine der größten Abfallquellen" (6) und auch der „tatsächliche Ersatz von Primärmaterial durch Wiederverwendung und Recycling ist nach wie vor gering" (7), sodass bei einer Fortsetzung des Business-as-usual-Szenarios allein für die Renovierung von Gebäuden zwischen 2022 und 2050 918 Millionen Tonnen an neuen Materialien verbraucht werden (8).

Außerdem sind „Gebäude für etwa 40 % des Energieverbrauchs in Europa verantwortlich" (9). Die Führungskräfte von Bauunternehmen müssen sich also auf die Verbesserung von Produktivität, Effizienz und Nachhaltigkeit konzentrieren, um nicht nur den Fahrplan für die Kohlenstoffneutralität einzuhalten, sondern auch um mit innovativen Technologien wie der Anlagenverfolgung, die einen großen Einfluss auf die Verbesserung der Ergebnisse haben kann, zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen beizutragen.

Entdecken wir die Zukunft der Bauindustrie:

Trend #1: Der grüne Wandel der Bauindustrie

Eine der größten Herausforderungen für die Baubranche ist die Verringerung der Treibhausgase und die Technologie kann dabei helfen. 

In der Tat können „digitale Tools den grünen Wandel in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus von Bauwerken beschleunigen", die „die Ressourceneffizienz optimieren, den Energieverbrauch simulieren und die Lebenszyklusemissionen optimieren" (10). 

In diesem Sinne können Flottenmanagement-Technologien wie die Anlagenverfolgung dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und Schlüsselbereiche der Bauunternehmen zu verbessern. Die große Anzahl schwerer Dieselmotoren in der Bauindustrie erfordert eine Überwachung und einen detaillierten Überblick über die Nutzung der Geräte und die Leerlaufzeiten, um die Kraftstoffeffizienz, die Nutzung und die Nachhaltigkeit zu verbessern. 

Schon eine kleine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs kann einen großen Unterschied ausmachen. Untersuchungen haben ergeben, dass die „Verringerung der Leerlaufzeit von mittelgroßen Baumaschinen um eine Stunde den Kraftstoffverbrauch um etwa 3,8 Liter und die CO2-Emissionen um etwa 6,85 kg senken kann"(11) und dass dies in einem großen Bauunternehmen dazu beitragen kann, Kraftstoff zu sparen, die Emissionen zu verringern und einen grünen Fahrplan zur Dekarbonisierung des Unternehmens zu verfolgen.

Aber nicht nur das, auch der Einsatz von Flottenmanagementtechnologien kann sich positiv auf das Unternehmen auswirken. Unsere jüngste Umfrage zu den Trends der Flottentechnologie in Europa 2024 ergab Folgendes: 

28 % der Nutzer von Asset-Tracking-Technologie im Bausektor haben die Nachhaltigkeit verbessert und 23 % der Befragten haben die CO2-Emissionen reduziert.

Laden Sie die neue Flottenmanagement-Software für die Bauindustrie 2024 herunter und entdecken Sie, wie die Technologien zur Verwaltung und Ortung von Anlagen und Maschinen die Zukunft des Baugewerbes gestalten. 

Trend #2: Verstärkung der Sicherheit des Teams als Kernstück des Unternehmens

Der Bausektor ist einer der sicherheitstechnisch anspruchsvollsten Arbeitsplätze, da viele Teams, Maschinen, Fahrzeuge und Werkzeuge in einem Bereich arbeiten. Leider sind Unfälle im Baugewerbe keine Seltenheit. Aus dem jüngsten Eurostat-Bericht geht hervor, dass sich „im Jahr 2021 mehr als ein Fünftel (22,5 %) aller tödlichen Arbeitsunfälle in der EU im Bausektor ereigneten"(12).

Außerdem teilte Eurostat mit, dass „die höchste Inzidenz nicht tödlicher Arbeitsunfälle in der EU im Baugewerbe zu verzeichnen war, mit 3.152 derartigen Unfällen pro 100.000 Beschäftigte"(13).

Sicherheit muss also ein zentraler Pfeiler für Bauunternehmen sein, und die Anhebung der Sicherheitsstandards muss eine Priorität sein, um das Unfallrisiko am Arbeitsplatz zu verringern. 

Wenn Sie sich fragen, wie die Anlagenverfolgung dem Baugewerbe helfen kann, finden Sie hier einige Möglichkeiten: 

Die Technologie kann helfen, proaktiv zu handeln, indem sie den täglichen Betrieb nahezu in Echtzeit überwacht, um Ihr Team aus der Ferne zu begleiten und im Falle eines Notfalls oder einer Eventualität schnell handeln zu können. Dadurch wird die Sicherheit Ihres Teams verstärkt.

Außerdem können wir durch die Einrichtung von Geofences Grenzen setzen, die andere Personen davor schützen, einen Bereich zu betreten, in dem diverse Maschinen arbeiten, oder einen Bereich, der als gefährlich eingestuft wird, um zu einer sicheren Arbeitsumgebung beizutragen.

Die innovative Technologie der Anlagenverfolgung kann sich direkt auf die Sicherheit auswirken. Unsere jüngste Umfrage zu den Trends in der Fuhrparktechnologie in Europa 2024 ergab Folgendes: 

47 % der Nutzer*innen von Technologien zur Ortung von Anlagen und Maschinen in der Baubranche haben die Sicherheit verbessert.

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Trend #3: Intelligente Leistungsdaten sind eine Priorität und keine Option mehr

Die Digitalisierung des Baugewerbes ist keine Option für starke Unternehmen, die eine wettbewerbsfähige Position auf dem Markt halten wollen. 

Technologien wie die GPS-Anlagenortung können dazu beitragen, das Tagesgeschäft Ihres Fuhrparks zu optimieren und Entscheidungen auf der Grundlage intelligenter Daten Ihrer Anlagen und Maschinen zu treffen, z. B. die Überwachung der Motorbetriebsstunden, die Feststellung, welche Anlagen genutzt werden und welche unproduktiv sind, und deren Verlagerung, um die Produktivität zu steigern, mehr aus jedem Arbeitstag herauszuholen und unnötige Ausrüstungsmieten zu vermeiden.  

In diesem Sinne wirkt sich die GPS-Anlagenortungstechnologie auf Schlüsselbereiche des Baugewerbes aus. Die jüngste Umfrage zu den Trends in der Flottentechnologie in Europa 2024 ergab, dass: 

72 % der Nutzer*innen von einer Technologie zur Ortung von Anlagen und Maschinen im Bausektor verbesserten die Auslastung von Geräten und Anlagen und 60 % verbesserten die Effizienz/Produktivität von Fahrern/Mitarbeitern.

Laden Sie die neue Flottenmanagement-Software für die Bauindustrie 2024 herunter und erfahren Sie, wie Unternehmen von der Anlagenortung profitieren. 

Quellen:

Verizon Connect

Verizon Connect Editorial


Tags: Ausbildung

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